Unsere Philosophie
Hundegeflüster steht für einen ganzheitlichen und bedürfnisorientierten Ansatz, der auf dich und deinen Hund ausgerichtet ist. Dabei steht besonders die Bindung zwischen dir und deinem Hund im Fokus #BindungFirst. Neben wissenschaftlich fundiertem Wissen zum Thema „Hund“ bekommst du auch praktische Tools für deine persönliche Weiterentwicklung mit an die Hand, die dich und deinen Hund auf eurem Weg als Team unterstützen können. Hundegeflüster vertritt folgende Werte:
Nachhaltigkeit
Die Erkenntnisse und Erfolge, die du und dein Hund auf eurer Reise sammeln werdet, sollen für euch langfristig abrufbar sein. Hierfür ist es wichtig, einen Blick auf die eigenen Ressourcen (wie z.B. Werte) zu werfen und ein Gefühl für die Bedürfnisse deines Mensch-Hund-Teams zu bekommen, damit ihr beide dauerhaft möglichst harmonisch zusammenleben und wachsen könnt.
Wenn du ein für dich belastendes Thema mit deinem Hund hast, dann ist es immer auch relevant, dass wir uns anschauen, wie du mit stressigen Situationen am besten umgehen kannst und
was du brauchst, um dich wieder zu regenerieren. Das trägt dazu bei, dass du dich auf Dauer im Alltag mit deinem Hund entspannter und zufriedener fühlen wirst. Übrigens kann das auch einen positiven Impact auf deinen Hund haben: Deine Stimmung kann sich nämlich auf deinen Hund übertragen. Je entspannter, klarer und motivierter du bist, desto eher kannst du deinen Hund mit diesen Emotionen anstecken.
Wer kannst du für deinen Hund sein, um
ihn bestmöglich zu unterstützen?
Apropos Nachhaltigkeit – Die Botschaft hinter Hundegeflüster ist, dass wir achtsamer mit und für uns sind und für das losgehen, was uns am Herzen liegt. Mir als Gründerin ist vor allem ein verantwortungsvoller Umgang mit der Heimat von uns und unseren Mitmenschen, von unseren Hunden, von allen Geschöpfen und von den Wundern der Natur sehr wichtig: Unsere Erde. Daher engagiere ich mich neben dem Tierschutz auch für den Klimaschutz. In Zukunft wirst du deshalb bei Hundegeflüster Blogartikel und Produkte rund um das Thema „klimafreundlicheres Leben (mit Hund)“ finden.
Fairness
Vielleicht hast du schon mal davon gehört, dass Hunde uns nicht verurteilen und immer im Hier und Jetzt leben? Sind genau das eventuell zwei Eigenschaften, für die du deinen Hund so sehr liebst? Oder sind es Dinge, wie seine Offenheit oder der Spaß, den er draußen in der Natur hat? Was auch immer das Tolle an deinem Vierbeiner ist – unsere Hunde bringen alle einen eigenen Charakter, unterschiedliche Bedürfnisse und Anforderungen an uns mit, die wir wahrnehmen und wertschätzen sollten. Wenn wir uns darauf einlassen, können wir so viel voneinander lernen!
Wir Menschen neigen im Gegensatz zu unseren Hunden aber leider oft dazu, ein Verhalten oder Eigenschaften zu verurteilen und entsprechend zu bewerten. Diese Bewertung kann dann dazu führen, dass wir mentale Etiketten verteilen – So haben wir dann z.B. kein „Thema mit dem Alleinebleiben“ sondern einen „Problemhund“. Auch an uns selbst verteilen wir leider häufig unterbewusst bestimmte Etiketten, die bestehende limitierende Überzeugungen („Ich bin nicht gut genug“
oder „Ich kann das eh nicht“) über uns beinhalten und wir das Gefühl haben, das alles eh niemals in den Griff zu bekommen. Oder der ein oder andere von uns bekommt Etiketten von anderen verpasst, weil der Hund z.B. pöbelt und wir dann das Gefühl haben, deswegen von unserem Umfeld abgewertet zu werden. Aber sind diese Etiketten förderlich – und sind sie fair? Nein! Denn sie führen dazu, dass wir nicht mehr voneinander lernen können, sondern uns immer weiter in einer Negativspirale des Gegeneinanders bewegen, in der dann unrealistische Erwartungen an unsere Hunde und uns selbst im Vordergrund stehen, in der es um Schuldzuweisungen geht und in der wir uns immer weiter herunterziehen.
Der Anspruch von Hundegeflüster ist daher, das Training für beide Seiten so fair und realistisch wie möglich zu gestalten. Das bedeutet, dass Trainingsziele kleinschrittig aufgebaut werden, damit keiner von euch überfordert wird. Außerdem bedeutet Fairness auch, die Gefühle und Erfahrungen des jeweils anderen Teammitglieds
wahrzunehmen und nicht mehr nützliche Etiketten zu entschlüsseln und abzureißen, die du an dich und deinen Hund bisher verteilt hast. Wenn das passiert, können wir die Situation neu bewerten und mehr über uns lernen.
Jede Erfahrung die wir machen, lehrt uns
etwas über uns selbst.
Vielleicht hast du deinen Hund, um dich um ihn zu kümmern, vorurteilsfrei geliebt zu werden und um dich mit ihm wohl und sicher zu fühlen. Fairness bedeutet anzuerkennen, dass dein Hund sich das von seinem Sozialpartner ebenso wünscht und braucht. Deswegen ist der Aufbau einer sicheren Mensch–Hund–Bindung nicht nur etwas Wunderschönes, sondern hat bei Hundegeflüster die oberste Priorität. Eure Bindung ist euer Fundament, denn nur dann, wenn ihr euch gegenseitig kennt, versteht und vertraut, könnt ihr euch auch in schwierigen Situationen aufeinander verlassen.
Verständnis
Gegenseitiges Verständnis ist nicht nur essenziell für uns und den Umgang mit unseren Mitmenschen, sondern auch für ein entspanntes Miteinander zwischen uns und unserem Hund. Deshalb wünsche ich mir, dass wir unsere Hunde als eigenständige Lebewesen anerkennen, die nicht einfach nur „funktionieren“ müssen. Wir dürfen lernen zu verstehen, dass es gar nichts bringt, ein unerwünschtes Verhalten als Symptom einfach nur abstellen zu wollen, um kurzfristig glücklicher zu sein. Wirklich hinzusehen bedeutet, der Ursache auf den Grund gehen zu wollen und daran zu arbeiten, um einen Unterschied für unser Team zu erreichen.
Hundegeflüster steht auch dafür, dass wir ein Verständnis dafür entwickeln, dass wir unserem Hund zeigen, wie unsere oft hektische und laute Menschenwelt funktioniert. Wir sind für ihn verantwortlich und sollten ihm die nötige Zeit, die Sicherheit und die Möglichkeiten bieten, um Situationen gemeinsam meistern zu lernen. Um das zu erreichen, ist es sinnvoll, dass wir uns selbst besser kennen lernen und wissen, wie wir in bestimmten Situationen reagieren und was für tun können, um uns als menschlicher Team–Part sicherer zu fühlen. Verständnis zu entwickeln bedeutet auch, dich mit deinem Selbstbewusstsein auseinanderzusetzen und liebevoll mit dir selbst umzugehen.
Selbstbewusstsein bedeutet nichts anderes, als sich seiner Selbst bewusst zu sein.
Um ein gegenseitiges Verständnis und letztendlich auch Vertrauen aufzubauen, darf auch ein Blick auf die Mensch–Hund–Kommunikation nicht fehlen: Wie kannst du die Sprache deines Hundes besser verstehen? Wie kannst du (d)einem Hund gegenüber klarer kommunizieren und ihm mitteilen, was du dir wünschst?